Allgemein

3 Hauptpreise und 1 Anerkennung beim Mia Seeger Preis 2018

Bei dem Mia Seeger Preis 2018 sind gleich 4 Projekte von Studierenden bzw. Absolventen des M.A. Medical Design ausgezeichnet worden.

Drei Hauptpreise gingen an Merle-Christin Leuschner für „Moor Monitoring“, Andrea Álvarez Botero für „Breaze – Zungentraining gegen Schlafapnoe“ und Armin Warnecke für „IUI – Interactive Urban Illumination“. Eine Anerkennung bekam Simeon Ortmüller
zugesprochen, der mit „Access – Emergency River Crossing“ überzeugen konnte. Die Projekte sind bis zum 25. November 2018 im MIK (Museum – Information – Kunst) in Ludwigsburg zu sehen. Andrea Álvarez Botero und Simeon Ortmüller sind mit ihren Projekten übrigens auch beim BraunPrize 2018 (s.u.) erfolgreich gewesen. (...)

16.10.2018 ·

3 „Special Mentions Students“ beim BraunPrize 2018

Bei dem alle drei Jahre weltweit ausgeschriebenen BraunPrize, einem der relevantesten Designpreise für Nachwuchsdesigner, sind in diesem Jahr 3 Projekte von Studierenden des ID der Muthesius Kunsthochschule mit einer „Special Mention“ ausgezeichnet worden.

Andrea Álvarez Botero, Simeon Ortmüller und Leon Clausen bekamen die Anerkennung für ihre Projekte unter weit mehr als 3000 Einsendungen zugesprochen. Andrea Álvarez Botero und Simeon Ortmüller studierten bzw. studieren im M.A. Medical Design bei Prof. Detlef Rhein, Leon Clausen im B.A. Industriedesign bei Prof. Martin Postler (...)

15.10.2018 ·

Top 10 Nominierung beim Green Tec Award 2018

Beim Green Tec Award 2018 ist der Master Absolvent Armin Warnecke mit seiner Thesis „Light Projektion 01“ (Steuerbares Licht im öffentlichen Raum) in der Kategorie „Energie“ in die Top 10 aufgenommen worden. Der Entwurf zeigt die Perspektiven einer Kombination von neuartiger Lichttechnologie und Stromzugang im öffentlichen Raum. Für Bewohner und Kommunen bietet das System unterschiedlichste Aneignungsmöglichkeiten, vom Wochenmarkt bis zum privaten Straßenfest. Das Projekt „Light Projektion 01“, welches von Prof. Detlef Rhein betreut wurde, verweist auf einen elementaren anstehenden Wandel: Aus Infrastruktur-Installationen des öffentlichen Raumes werden interaktive Schnittstellen. (...)

04.01.2018 ·

Mia Seeger Preis an Master-Absolventin des Medical Design

Zwei der vier Hauptpreise im bundesweiten Wettbewerb der Mia Seeger Stiftung 2017 wurden an die Kieler Industriedesignerinnen Janine Dasbeck und Lisa Reichardt vergeben. Janine Dasbeck wurde für Konzept und Entwurf eines integrierten Messgerätes „Bodensensitive Landwirtschaft – den Boden verstehen und sensitiv nutzen“ mit einem Hauptpreis, dotiert mit 4000 Euro ausgezeichnet. Ihr Probenentnahmegerät ermittelt über geeignete Sensoren und GPS Messdaten, welche dem Landwirt bei der Bodenbearbeitung und dem Anbei wertvolle Informationen liefern. Das Konzept entstand als Master-Thesis Projekt, betreut von Prof. Detlef Rhein. (...)

17.11.2017 ·

Projekt „CEVEC“ beim iF Design Talent Award 2017 ausgezeichnet

Mit dem Projekt „CEVEC“ ist der Medical Design Masterabsolvent Gabriel Müller beim diesjährigen iF Design Talent Award ausgezeichnet worden. „CEVEC“ ist ein Produktsystem, das die schnelle und sichere Anlage eines zentralen Venenkatheters in Notfallsituationen ermöglicht.  Das System erlaubt es, Handlungsschritte nacheinander abzuschließen und mit wesentlich weniger Instrumenten als bei herkömmlichen Methoden durchzuführen. So werden Arbeitsschritte reduziert und damit (über-) lebensnotwendige Zeit gewonnen. Das System besteht aus drei Teilen, die die behandelnde Person durch die Katheterisierung leiten.

Das Projekt wurde betreut von Prof. Detlef Rhein und Burkhard Peters

Designing for change (...)

 

20.09.2017 ·

Neue Info-Broschüre

Im Rahmen der Jahresausstellung Einblick/Ausblick 2017 wurde die neue Info-Broschüre des Master-Studienganges Medical Design präsentiert, die in Zusammenarbeit mit dem Projektbüro der Muthesius Kunsthochschule entstanden ist. Die Broschüre gibt Einblick in Arbeiten der letzten Jahre, Ziele des Studiums, Lehrangebote und den Campus. Erhältlich ist sie für Studieninteressenten u.a. in der Pressestelle der Muthesius Kunsthochschule. (...)

26.07.2017 ·

Fahrradkonzept „urbility“ beim iF Design Talent Award 2017 ausgezeichnet

Fahrradkonzept „urbility“ beim iF Design Talent Award 2017 ausgezeichnet

Mit einem neuen Fahrrad- und Mobilitätskonzept für ältere Menschen ist der Medical Design Masterabsolvent Danny Stoermer beim diesjährigen iF Design Talent Award ausgezeichnet worden. „urbility“ findet völlig neue Lösungen für die Verkehrssicherheit, indem es Stabilität, Orientierung und Sichtbarkeit in den Mittelpunkt stellt, ohne stigmatisierend zu wirken.

Das Projekt ist ein Ergebnis des Beitrags des Master-Studiengangs Industriedesign der Muthesius Kunsthochschule im Rahmen des EU-Forschungsprojektes “Healthy Ageing Network of Competence (HANC) in Southern Denmark – Northern Schleswig-Holstein“. Das Projekt wurde betreut von Prof. Detlef Rhein, Prof. Frank Jacob, Elliot Silva (wiss. Mit.) und Jutta Hansen (wiss. Mit.). (...)

19.05.2017 ·

Interdisziplinäre Exkursion nach Japan (24.04. – 05.05.)

Im Rahmen der interdisziplinären Projektarbeit „Shifting Boundaries: Body, Space and Information“ ist eine Gruppe von zwölf Studierenden des Industriedesign und der Raumstrategien für zwölf Tage nach Japan gereist. Die Exkursion führte nach Kyoto, Kanazawa und Tokio. Neben intensiver Forschung vor Ort wurden auch die Chiba University und die Keio University besucht und Perspektiven einer Zusammenarbeit erörtert. Betreut wurde die Exkursion von Prof. Christian Teckert, Prof. Manfred Schulz und Prof. Detlef Rhein. (...)

16.05.2017 ·

„Glaucus“ gewinnt den Bayerischen Staatspreis für Nachwuchsdesigner 2016

Die Medical Design Masterabsolventin Andrea Meyer hat mit Ihrem Thesisprojekt „Glaucus“ den Bayerischen Staatspreis 2016 gewonnen. „Glaucus“ ist ein mit Sonar- und Sensortechnologie ausgestattetes, autonomes Fischernetz. Im Wasser des Fanggebiets sucht es selbstständig nach Fisch, kesselt die Schwärme mit Luftblasen ein, zählt und ermittelt Fischsorten und Größe. Das Projekt erhielt bereits beim James Dyson Award 2016 eine nationale Auszeichnung.

Außerdem wurde dem Projekt „mamelle“ der Medical Design Masterstudierenden Janina Hünerberg eine Anerkennung zugesprochen. „mamelle“ ist ein neuartiges veterinärdiagnostisches Gerät zur vor Ort Diagnostik von Euterentzündungen bei Milchkühen.

Beide Projekte wurden von Prof. Detlef Rhein betreut. (...)

07.03.2017 ·

Zwei Studierende des Medical Design mit dem nationalen James Dyson Award ausgezeichnet

Beim diesjährigen James Dyson Award sind Janina Hünerberg und Andrea Meyer nationale Auszeichnungen zugesprochen worden. Die Jury aus renommierten Designexperten erkannte den 1. Preis Janina Hünerberg (23 ) für „mamelle“, einem Messgerät zur Diagnostik von Mastitis bei Milchkühen zu. Das neuartige veterinärdiagnostische Gerät erlaubt die schnelle Diagnostik von Euterentzündungen vor Ort.

 

Der 5. Platz wurde der angehenden Industriedesignerin Andrea Meyer für „Glaucus“ zugesprochen. Glaucus ist ein mit Sonar- und Sensortechnologie ausgestattetes, autonomes Fischernetz. Im Wasser des Fanggebiets sucht es selbstständig nach Fisch, kesselt die Schwärme mit Luftblasen ein, zählt und ermittelt Fischsorten und Größe.

Betreut wurden beide Projekte von Prof. Detlef Rhein (Industriedesign/ Medical Design). (...)

22.09.2016 ·

Industriedesign Medical Design (M.A.)

DIE GESTALTUNG DER ZUKUNFT BRAUCHT PROFESSIONALITÄT

Die Befähigung, Perspektiven unserer zukünftigen Lebenswelt und Wege zur Nachhaltigkeit
aktiv gestalterisch und vor allem wirksam konkretisieren zu können, wird für Designer*innen immer
wichtiger. Im Kontext der Transformationsprozesse können die gestalterischen Disziplinen eine
große Stärke ausspielen und Entwürfe, Konzepte und Bilder konkretisieren, die sich als
Referenzen für wünschenswerten technologischen, sozialen und kulturellen Wandel verstehen.
Dafür ist ein hohes Maß an kritischer Haltung, Sensibilität und Genauigkeit erforderlich.
Kurzum: eine professionelle Grundaufstellung, in der Konzeptstärke, Detaillierung
und Substanz auf hohem Niveau zusammenspielen. Im Masterstudium Industriedesign an der
Muthesius Kunsthochschule vermitteln wir Wege zu einem solchen Kompetenzprofil.

DESIGNING FUTURE PERSPECTIVES:
KOMPETENZEN FÜR DAS DESIGN VISIONÄRER PROZESSE UND PRODUKTSYSTEME

Wir verstehen die thematische Grundierung des Medical Design als entwerferisches
Handlungsprinzip jenseits der Begrenzungen der Medizintechnik und mit einem besonderen
Interesse an der Realisierung nachhaltiger Lebensbedingungen im Sinne eines “One Health“
(Mensch, Umwelt, Tier).
Sie erarbeiten sich hierfür ein erweitertes Verständnis vom Menschen und sozialer Konstellationen.
Sie vertiefen sich im Rahmen der Projektarbeit umfassend in das Denken, Gestalten
und Vermitteln von innovativen Prozessen, Systemen und Schnittstellen.
Und: Immer auch in die Struktur, Details und die Qualität von Produkten unter Berücksichtigung
der Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.
Die Verbindung mit dem Masterstudiengang „Interface Design“ hat darüber hinaus eine
Alleinstellung und ist aus unserer Sicht besonders richtungsweisend, da Produkte zunehmend
als vielschichtige, vernetzte Informationsträger und Interaktionsvermittler zu verstehen sind.

DESIGN UND FORSCHUNG

Die Betreuung der Projektarbeit ist bei uns individuell und weitreichend. Studierende bewegen sich
bei uns in einem ausgeprägt vernetzten Kontext innerhalb und außerhalb der Hochschule.
In Kiel sind wir von herausragenden Forschungsaktivitäten umgeben, an denen wir teilhaben,
z.B. in der CAPTN Initiative oder im Exzellenzcluster “Precision Medicine in Chronic Inflammation“.
Mit den Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Design setzen wir uns
kontinuierlich in variierenden, interdisziplinär angelegten Projektformaten auseinander.
Bei dem Forschungsprojekt „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ wurden wir durch die EKSH
über einen längeren Zeitraum gefördert (www.muthesius-mobility-project.de). Wir etablieren
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, wie jüngst im Bereich „Material und Nachhaltigkeit“.
Kooperationen und Austauschprogramme bestehen u.a. mit der TU Delft, der NCKU Tainan
und der Kobe Design University.

NEU VERSTEHEN. MIT MUT GESTALTEN.

Wir bieten im Rahmen des Studiums einen profunden Zugang zu Wissen und Fragen
der „Health and Life Sciences“. Andererseits arbeiten die Studierenden an vielen verwandten
und zumeist eigenständig definierten Themen der zukünftigen menschlichen Lebenswelt
und des gesellschaftlichen Wandels.
Schwerpunkte sind hierbei Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit, des öffentlichen und privaten
Raums, der Mobilität und Logistik, Fragen zukünftiger Menschenbilder und neuer Technologien.
Wir sind sehr daran interessiert, etablierte Denkmuster kritisch zu hinterfragen und neue Wege
zu beschreiten. Mut zu experimenteller Offenheit, Risikobereitschaft und Radikalität sind Anliegen,
zu denen wir Sie als Gestalter und Gestalterin motivieren möchten. Der Mut lohnt sich: Arbeiten
der Studierenden haben in den letzten Jahren nicht nur eine Vielzahl bedeutender nationaler
und internationaler Preise und Auszeichnungen gewonnen. Unsere Absolvent*innen haben sich
mittlerweile in unterschiedlichsten Kontexten auch sehr erfolgreich beruflich etablieren können.

FRAGEN?

Prof. Detlef Rhein
E-Mail: rhein@muthesius.de
Im Blog „Bewerben“ haben wir Modulpläne, Downloads und weitere Informationen
für Sie zusammengefasst.
Die Publikation „designing future perspectives“ (ISBN-13: 978-3-948359-40-9) ist als pdf abrufbar.