1. Platz beim Mia Seeger Preis 2024

Großer Erfolg für die Medical Design Absolventin Meret Oppermann! Ihr Thesis Projekt ORMO (Oral Motor Skills), welches sie im Wintersemester 2022/2023 bei Prof. Detlef Rhein entwickelte, wurde beim diesjährigen Mia Seeger Preis im Haus der Wirtschaft in Stuttgart am 07. November feierlich mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Meret Oppermann war bereits in 2023 beim Arthur Petersen Preis der Muthesius Kunsthochschule erfolgreich.

ORMO unterstützt sprachlich beeinträchtigte Kinder und Erwachsene dabei, ihre Sprach- und Schluckdefizite auszugleichen. Der Joystick für die Zunge wird begleitend zu einer Sprachtherapie eingesetzt, die die Mund- und insbesondere die Lippen- sowie die Zungenmuskulatur stärkt. ORMO ist ein beispielhaftes Projekt mit einem tiefen Praxisbezug, welches im Ergebnis zu einem funktionierenden Prototypen sowohl im Produkt, (...)

25.11.2024 ·

Exkursion Japan

11 Studierende unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein machten im Mai den Sprung nach Japan. Die Reise führte von Osaka nach Tokyo, Kobe, Hiroshima, Okayama und Teshima Island.

Mit der Tokyo University of the Arts und der Kobe Design University standen zwei Hochschulbesuche auf dem Programm. Die Kobe Design University ist eine von Prof. Martin Postler etablierte Partnerhochschule der Muthesius Kunsthochschule. An der Tokyo University of the Arts gab Prof. Ryo Abe Einblick in seine Arbeit.  Das Treffen wurde initiiert und begleitet von Prof. Christian Teckert (Spatial Strategies).

Kulturelle/architektonische/kulinarische/gestalterische Stationen waren u.a. das Kyoto International Manga Museum, 21_21 Design Sight (Tadao Ando), Nezu Museum (Kengo Kuma), Shimano Bicycle Museum,   (...)

19.06.2024 ·

“Prototyping meets Health” – Fachtagung zur Gestaltung von Produkten und Prozessen im Gesundheitssektor in Saarbrücken

Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Sie erfordern innovative Ansätze, Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen, die nur gesamtgesellschaftlich, interdisziplinär und kollaborativ gelöst werden können. Doch welche Rolle spielen dabei die gestalterischen Disziplinen und das Design? Prof. Detlef Rhein hat auf Einladung zu dieser Frage einen Workshop für Forschende, Kreative und Unternehmen konzipiert. „Wege zur Innovation: Design als Gewinn neuer Qualitäten“ war für 20 Teilnehmerinnen am 23. Februarder Rahmen, in dem Strategien und Methoden eines menschenzentrierten Designprozesses thematisiert und Produkt- und Serviceideen im gesundheitsorientierten Kontext entwickelt wurden. Neben den neuen Technologien, die die Gesundheitsbranche zukünftig erheblich verändern werden,spielen die Usability und die Experience der betreffenden Kontexte eine herausragende Rolle. (...)

07.03.2024 ·

Studierende des Medical Design präsentieren Zukunftsvisionen der Mobilität auf der 6. Konferenz Bahntechnik im Wissenschaftszentrum Kiel

Das Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule ist seit Mitte 2023 Teil der REAKTInnovationscommunity, welche sich die Reaktivierung stillgelegter Schienenabschnitte und die Entwicklung einer neuen Mobilität im ländlichen Raum zum Ziel gesetzt hat. Eine studentische Projektgruppe des M.A. Medical Design (Tobias Pöpping, Yumeng Zhang, Yuyan Chen, Eric Buhles, Mads Lukas Duggen) unter Leitung von Prof. Detlef Rhein ist in diesem Kontext eingeladen worden, auf der Konferenz Bahntechnik die Potenziale des eingleisigen Streckenabschnittes Malente-Lütjenburg für die Entwicklung einer neuen schienengebundenen Mobilitätskultur zu zeigen. Die Projektarbeit des Wintersemesters 2023/2024 umfasst echtzeitbasierte und vernetzte Informationsgestaltung, autonome Fahrzeuge mit Durchgang in Fahrtrichtung, 24/7 Betrieb, Logistikkonzepte für die regionale Wirtschaft, neue Formen der Signalgebung für die Harmonisierung von Auto-und Radverkehr sowie modular konzipierteInfrastrukturen. (...)

06.02.2024 ·

Industriedesigner Konstantin Wolf gewinnt James Dyson Award

Konstantin Wolf, Absolvent im Studiengang Industriedesign, erhält den ersten Preis beim James Dyson Award. Die mit 5.700 Euro dotierte Auszeichnung würdigt sein Master-Projekt „PILUM“, das im Studienschwerpunkt Medical Design bei Professor Detlef Rhein entstanden ist. „PILUM“ ist eine Stabsonde, die Pheromone und Harzpartikel in der Luft analysiert, die auf Vorkommen von Borkenkäfern hinweisen. Damit könnten die Wälder besser vor den Schädlingen geschützt werden. Das Projekt war im Sommersemester 2022 Konstantin Wolfs Master-Thesis an der Muthesius Kunsthochschule und ist im Sommer bereits mit dem IF Design Student Award ausgezeichnet worden.

Der Preisträger freut sich: „Der Gewinn des James Dyson Awards bietet mir eine Plattform für ein komplexes und relevantes Thema und eine Möglichkeit, (...)

19.09.2023 ·

Einblick/Ausblick 2023

Vom 20. Juli an standen im Rahmen der Jahresausstellung Einblick/Ausblick die Türen des M.A. Medical Design für drei Tage wieder weit offen. Im Masterstudio wurde mit den Arbeiten der Studierenden ein breites Spektrum an Themen sichtbar, die allesamt die Frage verhandeln, wie wir in Zukunft leben wollen und wie Gestalter*innen die anstehenden Transformationsprozesse mitgestalten können, sollen und müssen. Zu sehen waren „Safety Forward Green Economy“, Travel 2040″, „Future Night Train“ und „Human Senes: Silence“. In der Hochschulgalerie „spce“ (Andreas-Gayk-Straße 7-11) wird bis zum 14. Oktober 2023 eine Installation des Projektes „Future Night Train“ gezeigt (spce.sh). Mit der Publikation „Designing Future Perspectives“ schließlich wird die erste Dokumentation“ Designing for Change“ aus dem Jahr 2017 aktualisiert. (...)

 

30.08.2023 ·

Industriedesigner mit iF Design Student Award ausgezeichnet

Zwei Absolventen im Master-Studiengang Medical Design sind in Istanbul mit dem iF Design Student Award ausgezeichnet worden: Konstantin Wolf und Bashar Zapen erhalten den Preis für ihre Projekte, die Prof. Detlef Rhein betreut hat.

Mehr als 7.000 Konzepte aus 56 Nationen sind für den internationalen Design-Wettbewerb eingereicht worden. Aus ihnen hat die Jury die 76 besten Ideen ausgewählt. In Istanbul haben die Preisträger nun ihre Auszeichnungen im Kunst- und Designmuseum ARTER entgegengenommen.

iF Design Student Award für Konstantin Wolf

PILUM heißt die Stabsonde, die Konstantin Wolf zur Überwachung von Waldschutzmaßnahmen konzipiert hat. Seine Idee: Um Borkenkäfer in deutschen Wäldern bekämpfen zu können, analysiert seine Sonde Pheromone und Harzpartikel in der Luft, (...)

02.07.2023 ·

Exkursion Zürich-Venedig

Vom 02. bis zum 06. Juni 2023 stand eine Exkursion nach Venedig auf der Agenda, die für einige der 15 Master-Studierenden mit dem Nachtzug über Zürich führte. Zentraler Anlass war der Besuch zweier Ausstellungen im Museum für Gestaltung Zürich (Game Design Today und Repair Revolution) sowie der Architektur-Biennale in Venedig inkl. begleitender Ausstellungen in der Stadt. Das Motto „Laboratory of the Future“ der Kuratorin Lesley Lokko sowie viele der gezeigten Arbeitenund Beiträge zeichnen ein Bild einer kooperativen Zukunft der Dekarbonisierung und ressourcensensiblen Adaptionan eine (Klima) veränderte Umwelt. Für die aktuellen Projektarbeiten im Sommersemester, in denen u.a. das Reisen der Zukunft und die Arbeitssicherheit im Kontext grüner Technologien verhandelt werden, haben diese Aspekte hohe Relevanz. (...)

12.06.2023 ·

Industriedesign-Studierende stellen in Dubai aus

Gustavo Maury, Ozan Atalay und Erik Mantz-Hansen hatten die Ehre, ihre Projekte “Zero Emission” und „Carbon Capture” auf der Global Grad Show bei der Dubai Design Week zu präsentieren.

Die Global Grad Show bildet einen Querschnitt durch die kreativsten und innovativsten Entwürfe aufstrebender Designer*innen der ganzen Welt. Mit 200 ausgewählten Arbeiten von 92 Hochschulen aus 40 Ländern zeigt sich hier, wie die nächste Generation die Zukunft durch Design, Wissenschaft und Innovation verändern kann.

Die Masterstudenten Gustavo Maury und Ozan Atalay haben gemeinsam mit ihren Kommiliton*innen Qiaoyi Dai, Xiaoxue Wang und Liqing Zhang das Konzept „Zero Emission – Circular Steam“ entwickelt. Es soll das Kochen der Zukunft revolutionieren, indem es Dampf und Hitze spart und für weitere Gerichte speichert. (...)

10.12.2022 ·

Großer Erfolg für das Industriedesign

Gleich mehrere Projekte des Studiengangs Industriedesign der Muthesius Kunsthochschule haben beim Lucky Strike Junior Designer Award für Aufsehen erregt. Den mit 2.500 Euro dotierten Lucky Strike Junior Designer Award hat die ehemalige Industriedesign-Studentin und heutige Lehrbeauftragte Jadwiga Slezak für ihr Konzept „WATERePUBLIC“ erhalten. Ihr Projekt ist im Master-Schwerpunkt Medical Design des Studiengangs Industriedesign von Professor Detlef Rhein und Professorin Dr. Annika Frye betreut worden.

Außerdem haben es auf die Shortlist des renommierten Design-Wettbewerbs gleich vier Muthesius-Projekte unter die besten 40 Einreichungen geschafft: Neben Slezaks „WATERePUBLIC“ sind die Idee „SENSE: Hygienekonzept für Fernzüge“ von Robert Stelljes, „WAVELAB“ von Vincent Steinhart-Besser und Simeon Ortmüller sowie das Kinderspielplatz-Urinal „PI – The Children’s Urinal“ von Julia Dankmer ausgewählt worden. (...)

10.12.2022 ·

Industriedesign Medical Design (M.A.)

DIE GESTALTUNG DER ZUKUNFT BRAUCHT PROFESSIONALITÄT

Die Befähigung, Perspektiven unserer zukünftigen Lebenswelt und Wege zur Nachhaltigkeit aktiv gestalterisch und vor allem wirksam konkretisieren zu können, wird für Designer*innen immer wichtiger. Im Kontext der Transformationsprozesse können die gestalterischen Disziplinen eine große Stärke ausspielen und Entwürfe, Konzepte und Bilder konkretisieren, die sich als Referenzen für wünschenswerten technologischen, sozialen und kulturellen Wandel verstehen. Dafür ist ein hohes Maß an kritischer Haltung, Sensibilität und Genauigkeit erforderlich. Kurzum: eine professionelle Grundaufstellung, in der Konzeptstärke, Detaillierung und Substanz auf hohem Niveau zusammenspielen. Im Masterstudium Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule vermitteln wir Wege zu einem solchen Kompetenzprofil.

DESIGNING FUTURE PERSPECTIVES: KOMPETENZEN FÜR DAS DESIGN VISIONÄRER PROZESSE UND PRODUKTSYSTEME

Wir verstehen die thematische Grundierung des Medical Design als entwerferisches Handlungsprinzip jenseits der Begrenzungen der Medizintechnik und mit einem besonderen Interesse an der Realisierung nachhaltiger Lebensbedingungen im Sinne eines “One Health“ (Mensch, Umwelt, Tier). Sie erarbeiten sich hierfür ein erweitertes Verständnis vom Menschen und sozialer Konstellationen. Sie vertiefen sich im Rahmen der Projektarbeit umfassend in das Denken, Gestalten und Vermitteln von innovativen Prozessen, Systemen und Schnittstellen. Und: Immer auch in die Struktur, Details und die Qualität von Produkten unter Berücksichtigung der Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Die Verbindung mit dem Masterstudiengang „Interface Design“ hat darüber hinaus eine Alleinstellung und ist aus unserer Sicht besonders richtungsweisend, da Produkte zunehmend als vielschichtige, vernetzte Informationsträger und Interaktionsvermittler zu verstehen sind.

DESIGN UND FORSCHUNG

Die Betreuung der Projektarbeit ist bei uns individuell und weitreichend. Studierende bewegen sich bei uns in einem ausgeprägt vernetzten Kontext innerhalb und außerhalb der Hochschule. In Kiel sind wir von herausragenden Forschungsaktivitäten umgeben, an denen wir teilhaben, z.B. in der CAPTN Initiative oder im Exzellenzcluster “Precision Medicine in Chronic Inflammation“. Mit den Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Design setzen wir uns kontinuierlich in variierenden, interdisziplinär angelegten Projektformaten auseinander. Bei dem Forschungsprojekt „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ wurden wir durch die EKSH über einen längeren Zeitraum gefördert (www.muthesius-mobility-project.de). Wir etablieren wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, wie jüngst im Bereich „Material und Nachhaltigkeit“. Kooperationen und Austauschprogramme bestehen u.a. mit der TU Delft, der NCKU Tainan und der Kobe Design University.

NEU VERSTEHEN. MIT MUT GESTALTEN.

Wir bieten im Rahmen des Studiums einen profunden Zugang zu Wissen und Fragen der „Health and Life Sciences“. Andererseits arbeiten die Studierenden an vielen verwandten und zumeist eigenständig definierten Themen der zukünftigen menschlichen Lebenswelt und des gesellschaftlichen Wandels. Schwerpunkte sind hierbei Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit, des öffentlichen und privaten Raums, der Mobilität und Logistik, Fragen zukünftiger Menschenbilder und neuer Technologien. Wir sind sehr daran interessiert, etablierte Denkmuster kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. Mut zu experimenteller Offenheit, Risikobereitschaft und Radikalität sind Anliegen, zu denen wir Sie als Gestalter und Gestalterin motivieren möchten. Der Mut lohnt sich: Arbeiten unserer Studierenden haben in den letzten Jahren nicht nur eine Vielzahl bedeutender nationaler und internationaler Preise und Auszeichnungen gewonnen. Unsere Absolvent*innen haben sich mittlerweile in unterschiedlichsten Kontexten auch sehr erfolgreich beruflich etablieren können.

FRAGEN?

Prof. Detlef Rhein
E-Mail: rhein@muthesius.de
Im Blog „Bewerben“ haben wir Modulpläne, Downloads und weitere Informationen
für Sie zusammengefasst.
Die Publikation „designing future perspectives“ (ISBN-13: 978-3-948359-40-9) ist als pdf abrufbar.