_walk the line_

Ein Film aus Basis eines transdisziplinären Semesterprojekts des MA Raumstrategien und MA Industriedesign / Medical Design im Rahmen des EKSH Förderprojekts Mobility Challenge: Rural Areas:

Mit dem Projekt_walk the line_ wurden strategische Designkonzepte für gesellschaftliche Transformationsprozesse anhand des Mobilitätsverhaltens im ruralen Raum Schleswig-Holsteins entworfen. In direkter Auseinandersetzung mit den lokalen Akteuren wurden Konzepte der räumlichen Neuordnung rund um die „Interfaces“ ruraler Mobilität entwickelt. Daraus entstanden gestalterische Szenarien mit „Innovationsperspektive“, die mögliche Wege gesellschaftlicher Transformation beschreiben. In einem Film wurden die Präsentationen der an einer geografischen Diagonalen durch Schleswig-Holstein lokalisierten Projekte als „Road Movie“ in ein Narrativ übersetzt und zusammengefasst. Für die finale Präsentation des Projektes im Rahmen von Einblick/Ausblick 2021 wurde eine Stele im öffentlichen Raum, (...)

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01.02.2022 ·

BraunPrize für Industriedesignerin Jadwiga Slezak

Mit einem der Hauptpreise des internationalen BraunPrize Design-Wettbewerbs ist die Kieler Industriedesignerin Jadwiga Slezak am Donnerstag, 18. November, ausgezeichnet worden. Für den mit insgesamt 100.000 US-Dollar dotierten Förderpreis haben sich weltweit mehr als 1.100 junge Designerinnen und Designer aus 80 Ländern beworben. In der Kategorie „Students“ ist Slezaks Idee „WATERePUBLIC“ prämiert worden: ein multifunktionaler Wasserspender für den öffentlichen Raum. Mit ihrem Konzept überdenkt die Designerin das städtische Netz an Hydranten und verwandelt diese in öffentlich zugängliche Wasserstellen, die den individuellen Konsum frischen Trinkwassers ermöglichen. Auf diese Weise ließen sich die Lebensqualität in den Städten steigern, das Stadtklima schützen und das Gemeinschaftsgefühl stärken – so die Überlegungen der Preisträgerin.

Virgil Abloh, (...)

22.11.2021 ·

Studierende des Medical Design mit zwei Projekten auf der Global Grad Show in Dubai vertreten

„The 2021 edition of the Global Grad Show is set to be the most impactful to date, reflecting the continued growth in the volume and depth of applications. This years’ applications come from graduates from over 70 countries, distributed across all continents, in 470 academic institutions“

Nach 2019 und 2020 sind in diesem Jahr wieder Studierende des Medical Design aus dem bisher größten weltweiten Teilnehmerkreis mit zwei Projekten unter die Top 150 gewählt worden. Die Jury überzeugen konnten Julia Berg und Paul Ullrich mit Ihrer Vision zur Zukunft des Impfens, die im Kontext des Semesterprojektes „Now.Next.Next.“ im SoSe 2021 entstanden
ist. David Rieche überzeugte ebenso mit seiner Thesis „Flexision“ (...)

08.11.2021 ·

ID der Muthesius erfolgreich beim Mia Seeger Preis 2021

Am 08. Oktober fand in Ludwigsburg die Preisverleihung des mit insgesamt Euro 10.000,- dotierten Mia Seeger Preises 2021 statt.
Gleich drei Projekte Studierender des ID der Muthesius Kunsthochschule fanden die Würdigung der Jury unter 91 Anmeldungen aus 27 Hochschullen.
Dabei ging einer der drei Hauptpreise an Charlotte Schierning („ANA: Eine Nisthilfe für Hummeln“) und jeweils eine Anerkennung an David Rieche („FLEXION: Diagnose menschlicher Reflexe“) und Jadwiga Slezak („WATEREPUBLIC: Hydrant für die Stadtgesellschaft“).
Alle drei Projekte sind Abschlussarbeiten im Master Medical Design.
Mit den diesjährigen Auszeichnungen setzen die Preisträgerinnen eine langjährige erfolgreiche Teilnahme der Muthesius Kunsthochschule beim Mia Seeger Preis eindrucksvoll fort. (...)

19.10.2021 ·

Wir gratulieren: Bashar Zapen gewinnt weiteren Preis

Bashar Zapen hat mit seinem im WiSe 2020/2021 entwickelten Projekt „Veloroute H20“ nach einer Auszeichnung bei dem Wettbewerb „shifting shores“ nun den 1. Preis bei der “Mobility Design Competition IAA 2021″ in der Kategorie „Mobility in the City of the future“ gewonnen. Das Projekt ist im Zusammenhang mit der EKSH Förderung „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein entstanden. (...)

10.09.2021 ·

Projekt- und Forschungsförderung durch die EKSH: Nachhaltige Mobilitätstransformation

Mit dem Jahr 2021 startet ein außergewöhnliches Projektvorhaben.
Die EKSH (Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig Holstein GmbH) fördert für die nächsten 1,5 Jahre unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein den Aufbau eines neuen Forschungsschwerpunktes im M.A. Medical Design. Dem Leitsatz des Masterprogramms folgend „An den Herausforderungen gesunder Lebensgrundlagen gestalterisch arbeiten“ werden Perspektiven einer „Nachhaltigen Mobilitätstransformation“ in Angriff genommen.
Wie kann die Verkehrswende mit den spezifischen Voraussetzungen von Schleswig Holstein und insbesondere in Kiel und Umland gelingen, was muß dafür grundsätzlich (neu) verstanden werden und was können die gestalterischen Disziplinen dazu beitragen? Wie kann ein neues Bewusstsein für die Relevanz der gemeinschaftlichen Güter Luft und öffentlicher Raum entstehen? Welche Potentiale für neue Qualitäten sind möglich oder sogar erforderlich, (...)

27.01.2021 ·

2 Auszeichnungen beim Bundespreis Ecodesign 2020

Gleich zwei Projekte, die im Masterstudiengang Medical Design entstanden
sind, wurden beim Bundespreis Ecodesign 2020 in der Kategorie „Nachwuchs“
ausgezeichnet.
Yue Zhao zählt mit ihrem Entwurf eines Papieschwangeschaftstests sogar zu
den Gewinner*innen, Simon Bruhns mit dem Projekt „CETUS-Ultra Sensitive Fishing“ zu den
Nominierten.
Beide Projekte zeigen die Relevanz nachhaltigen Denkens und Entwerfens im Kontext der Frage, wie gesunde Lebensgrundlagen ermöglicht werden können. In den letzten Jahren hat sich der Komplex der Nachhaltigkeit zu einer zentralen Fragestellung im Masterstudium entwickelt (...)

01.12.2020 ·

Health Hub in der Auswahl der Dubai Global Grad Show 2020

Felicitas Muschalla, Jadwiga Slezak und Peiqi Ma sind mit Ihrem Projekt bei der Dubai Global Grad Show von der Jury aus über 1600 Bewerbungen in die Top 100 Selection gewählt worden. „Health Hub“ nutzt künstliche Intelligenz, um die Effizienz der Ressourcenzuweisung in Unfall- und Notaufnahmen in Krankenhäusern zu verbessern. Überfüllte Wartebereiche, mangelnde Transparenz in Bezug auf Wartezeit und Behandlungsverfahren, mangelnde Konnektivität und schlechte Qualität der Wartebereiche setzen Patienten und medizinisches Personal häufig zusätzlich unter Druck. Durch die Gestaltung einer neuen Raumstruktur mit einer zentralisierten Organisation der Behandlungsgeräte und einem nahtlosen Netzwerk digitaler und analoger Informationen ermöglicht der Health Hub die Verteilung von Patienten auf eine Weise, die Wartezeiten minimiert und sicherstellt, dass das richtige Personal für den jeweiligen Notfall eingesetzt wird. (...)

25.11.2020 ·

Zwei Auszeichnungen beim Mia Seeger Preis 2020

Beim Mia Seeger Preis 2020 wurden, wie in 2019, gleich zwei Master-Studierende des Medical Design in einem außergewöhnlich großen Teilnehmerfeld ausgezeichnet. Die Jury vergab vier Hauptreise sowie vier Anerkennungen. Lara Laddey erhielt einen mit Euro 1000 dotierten Hauptpreis für das Projekt „Auvis“, ein digitales Stethoskop, das neben dem Abhorchen von Herz und Lunge auch die Diagnose von Arthrose in einem frühen Stadium ermöglicht. Die Auszeichnungen schreiben auch in diesem Jahr den bemerkenswerten, langjährigen Erfolg Studierender der Muthesius  Kunsthochschule beim Mia Seeger Preis fort. (...)

03.11.2020 ·

Auszeichnung beim James Dyson Award 2020

Yue Zhao, Studierende im M.A. Medical Design, ist bei dem diesjährigen James Dyson Award mit ihrem Projekt „Testen? Testen!“ als Nationale Zweitplatzierte ausgezeichnet worden (https://www.jamesdysonaward.org/de-de/2020-entries/).
„Testen? Testen!“ ist ein Antikörperselbsttest, der während der Pandemie als Massentest eingesetzt werden kann. Der Test wird von den jeweiligen Gesundheitsämtern organisiert und per Post verschickt. Der Test verwendet Mikronadeln und zieht mit Hilfe eines Vakuumdrucks eine kleine Menge Blut aus den Kapillargefäßen der Haut. Der Testprozess ist somit annähernd schmerzlos. Das zurückgesendete Testergebnis wird in den Gesundheitsämtern gescannt und ausgewertet, ohne die Verpackung öffnen
zu müssen. Das Projekt ist bei Prof. Detlef Rhein im Kontext von „next pandemic“ entstanden, bei dem auf Grundlage der Erfahrungen der Pandemie Möglichkeiten belastbarer und nachhaltiger Zukunftsperspektiven untersucht wurden. (...)

26.09.2020 ·

Industriedesign Medical Design (M.A.)

DIE GESTALTUNG DER ZUKUNFT BRAUCHT PROFESSIONALITÄT

Die Befähigung, Perspektiven unserer zukünftigen Lebenswelt und Wege zur Nachhaltigkeit
aktiv gestalterisch und vor allem wirksam konkretisieren zu können, wird für Designer*innen immer
wichtiger. Im Kontext der Transformationsprozesse können die gestalterischen Disziplinen eine
große Stärke ausspielen und Entwürfe, Konzepte und Bilder konkretisieren, die sich als
Referenzen für wünschenswerten technologischen, sozialen und kulturellen Wandel verstehen.
Dafür ist ein hohes Maß an kritischer Haltung, Sensibilität und Genauigkeit erforderlich.
Kurzum: eine professionelle Grundaufstellung, in der Konzeptstärke, Detaillierung
und Substanz auf hohem Niveau zusammenspielen. Im Masterstudium Industriedesign an der
Muthesius Kunsthochschule vermitteln wir Wege zu einem solchen Kompetenzprofil.

DESIGNING FUTURE PERSPECTIVES:
KOMPETENZEN FÜR DAS DESIGN VISIONÄRER PROZESSE UND PRODUKTSYSTEME

Wir verstehen die thematische Grundierung des Medical Design als entwerferisches
Handlungsprinzip jenseits der Begrenzungen der Medizintechnik und mit einem besonderen
Interesse an der Realisierung nachhaltiger Lebensbedingungen im Sinne eines “One Health“
(Mensch, Umwelt, Tier).
Sie erarbeiten sich hierfür ein erweitertes Verständnis vom Menschen und sozialer Konstellationen.
Sie vertiefen sich im Rahmen der Projektarbeit umfassend in das Denken, Gestalten
und Vermitteln von innovativen Prozessen, Systemen und Schnittstellen.
Und: Immer auch in die Struktur, Details und die Qualität von Produkten unter Berücksichtigung
der Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.
Die Verbindung mit dem Masterstudiengang „Interface Design“ hat darüber hinaus eine
Alleinstellung und ist aus unserer Sicht besonders richtungsweisend, da Produkte zunehmend
als vielschichtige, vernetzte Informationsträger und Interaktionsvermittler zu verstehen sind.

DESIGN UND FORSCHUNG

Die Betreuung der Projektarbeit ist bei uns individuell und weitreichend. Studierende bewegen sich
bei uns in einem ausgeprägt vernetzten Kontext innerhalb und außerhalb der Hochschule.
In Kiel sind wir von herausragenden Forschungsaktivitäten umgeben, an denen wir teilhaben,
z.B. in der CAPTN Initiative oder im Exzellenzcluster “Precision Medicine in Chronic Inflammation“.
Mit den Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Design setzen wir uns
kontinuierlich in variierenden, interdisziplinär angelegten Projektformaten auseinander.
Bei dem Forschungsprojekt „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ wurden wir durch die EKSH
über einen längeren Zeitraum gefördert (www.muthesius-mobility-project.de). Wir etablieren
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, wie jüngst im Bereich „Material und Nachhaltigkeit“.
Kooperationen und Austauschprogramme bestehen u.a. mit der TU Delft, der NCKU Tainan
und der Kobe Design University.

NEU VERSTEHEN. MIT MUT GESTALTEN.

Wir bieten im Rahmen des Studiums einen profunden Zugang zu Wissen und Fragen
der „Health and Life Sciences“. Andererseits arbeiten die Studierenden an vielen verwandten
und zumeist eigenständig definierten Themen der zukünftigen menschlichen Lebenswelt
und des gesellschaftlichen Wandels.
Schwerpunkte sind hierbei Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit, des öffentlichen und privaten
Raums, der Mobilität und Logistik, Fragen zukünftiger Menschenbilder und neuer Technologien.
Wir sind sehr daran interessiert, etablierte Denkmuster kritisch zu hinterfragen und neue Wege
zu beschreiten. Mut zu experimenteller Offenheit, Risikobereitschaft und Radikalität sind Anliegen,
zu denen wir Sie als Gestalter und Gestalterin motivieren möchten. Der Mut lohnt sich: Arbeiten
der Studierenden haben in den letzten Jahren nicht nur eine Vielzahl bedeutender nationaler
und internationaler Preise und Auszeichnungen gewonnen. Unsere Absolvent*innen haben sich
mittlerweile in unterschiedlichsten Kontexten auch sehr erfolgreich beruflich etablieren können.

FRAGEN?

Prof. Detlef Rhein
E-Mail: rhein@muthesius.de
Im Blog „Bewerben“ haben wir Modulpläne, Downloads und weitere Informationen
für Sie zusammengefasst.
Die Publikation „designing future perspectives“ (ISBN-13: 978-3-948359-40-9) ist als pdf abrufbar.